Geschrieben von

Sascha

am

17.9.2024

Back to KMU @viu

12 Tage bei viu. Sascha zieht seine Schlüsse.

Ich habe gerade meine ersten 12 Tage bei absolviert und fühle mich schon richtig angekommen. Die ersten Commerce Angebote sind schon beim Kunden. Raketenstart.

Nach meinem Ausflug in die Konzernwelt, und ja ich wurde von so vielen gewarnt: »Nicht du Sascha» und sie hatten recht. Ein Konzern hat viele Vorteile, aber es ist nicht für jeden Typ geeignet. Mein Start mitten in der Pandemie war dann auch nicht hilfreich. Nachfolgend meine Erkenntnisse für mich persönlich.

Arbeiten in einem Konzern

Struktur und Prozesse: Konzerne haben oft gut etablierte Strukturen und Prozesse. Dies kann bedeuten, dass die Arbeitsabläufe klar definiert sind und es weniger Raum für Improvisation gibt.

Karrieremöglichkeiten: In grossen Unternehmen gibt es oft mehr Aufstiegsmöglichkeiten und spezialisierte Karrierewege. Es gibt oft auch mehr Ressourcen für Weiterbildung und berufliche Entwicklung.

Stabilität: Konzerne bieten in der Regel mehr Arbeitsplatzsicherheit und stabile Gehälter. Sie sind oft weniger anfällig für wirtschaftliche Schwankungen.

Bürokratie: Die Entscheidungsprozesse können langsamer sein, da viele Ebenen der Genehmigung erforderlich sind. Dies kann manchmal frustrierend sein, wenn man schnell handeln möchte.

Netzwerk: Arbeiten in einem grossen Unternehmen bietet die Möglichkeit, ein breites berufliches Netzwerk aufzubauen, was für die Karriereentwicklung von Vorteil sein kann. Allerdings ist das sehr auf den Konzern gemünzt und weniger nach aussen.

Im Gegensatz zum Arbeiten in einem KMU

Flexibilität: KMUs sind oft flexibler und anpassungsfähiger. Mitarbeiter haben oft die Möglichkeit, verschiedene Rollen und Aufgaben zu übernehmen, was zu einer breiteren Erfahrung führt. Das kommt mir einfach entgegen.

Einfluss: In einem kleineren Unternehmen kann der Einzelne oft einen grösseren Einfluss auf das Unternehmen und seine Richtung haben. Ideen und Vorschläge können schneller umgesetzt werden. Nicht fragen, einfach machen.

Arbeitsumfeld: Das Arbeitsumfeld in KMUs ist oft persönlicher und familiärer. Die Kommunikation ist direkter und es gibt weniger Bürokratie. Nach meinen ersten Viukend (Ausflug nach Engelberg) bei dem auch meine Kinder mit dabei waren, hatte ich schon das Gefühl wieder zu Hause zu sein.

Innovation: Kleinere Unternehmen sind oft innovativer und bereit, neue Ideen auszuprobieren. Dies kann besonders spannend für diejenigen sein, die gerne kreativ arbeiten. Richtungswechsel und neue Sachen sind einfach viel schneller ausprobiert.

Beide Arbeitsumgebungen haben ihre eigenen Vor- und Nachteile, und die Wahl hängt oft von den persönlichen Vorlieben und Karrierezielen ab.

Ich freue mich jetzt auf die kommenden Jahre bei viu und kann mich hier wieder für mein Lieblingsthema Commerce und Customer Experience einsetzten und die besten Ergebnisse für meine Kunden rausholen. Das ist meine Passion und bleibt es.

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Lass uns darüber sprechen.

Dirk Fliescher

Head of Sales und Marketing

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15.10.2024

Content bleibt König, aber Tracking und Conversion sind die neuen Kaiser

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In der dynamischen Welt des digitalen Marketings bleibt Content weiterhin von zentraler Bedeutung. Doch während hochwertiger Content die Basis bildet, haben sich die Prioritäten verschoben: Tracking und Conversion sind heute entscheidender denn je.

Eine gute Strategie ist es hier Best-Next Step als Umsetzung der User Stories zu etablieren und damit die Personalisierung voran zu treiben.

Die Fähigkeit, den nächsten besten Schritt für jeden einzelnen Kunden vorherzusagen, ist ein Game-Changer. Durch den Einsatz von Business Intelligence (BI) und fortschrittlichen Algorithmen können Unternehmen personalisierte Erlebnisse schaffen, die die Kundenbindung und -zufriedenheit erheblich steigern. Hier verschmelzen dann Customer Experience als Strategie für alle Touch Points und User Experience auf den Kunden Applikationen.

Dabei ist Mobile First immer noch ein Schlüssel zum Erfolg denn mit der immer noch zunehmenden Nutzung mobiler Geräte ist eine Mobile-First-Strategie unerlässlich. Websites und Anwendungen müssen nicht nur mobilfreundlich, sondern auch für mobile Nutzer optimiert sein, um eine nahtlose User Experience zu gewährleisten.

Die Grenzen zwischen E-Commerce-Plattformen, Content-Management-Systemen (CMS) in den Kunden Portalen verschwimmen zunehmend. Diese Integration ermöglicht es Unternehmen, konsistente und kohärente Erlebnisse über alle Kanäle hinweg zu bieten. Ein nahtloses Zusammenspiel dieser Systeme ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen digitalen Strategie.

Allerdings macht die Verschmelzung von Commerce, Content-Management-Systemen, Konfiguratoren und Services Systemen zu Kundenportalen macht die Conversionmessung auch nicht trivialer.

MACH (Microservices, API-first, Cloud-native, Headless) Architekturen revolutionieren die Art und Weise, wie Unternehmen ihre digitalen Plattformen gestalten. Durch die Nutzung von Microservices und einer API-First-Strategie können Unternehmen flexibel und skalierbar auf sich ändernde Marktanforderungen reagieren. Diese Ansätze ermöglichen eine nahtlose Integration verschiedener Systeme und bieten die Agilität, die für den heutigen Wettbewerb erforderlich ist.

Business Intelligence ermöglicht datengetriebene Entscheidungen. So genannte BI-Tools sind unverzichtbar, um datengetriebene Entscheidungen zu treffen. Sie bieten wertvolle Einblicke in das Verhalten und die Präferenzen der Kunden, was wiederum die Optimierung von Marketingstrategien und die Steigerung der Conversion-Raten ermöglicht.

Fazit

Während Content weiterhin eine zentrale Rolle spielt, sind es Tracking und Conversion, die den Unterschied ausmachen. Unternehmen, die auf eine Mobile-First-Strategie setzen und BI nutzen, um den nächsten besten Schritt zu bestimmen, werden in der Lage sein, ihre Kunden besser zu verstehen und zu bedienen. Die Verschmelzung von E-Commerce, CMS und Portalen bietet dabei die perfekte Grundlage für eine erfolgreiche digitale Zukunft. Die Integration von MACH-Systemen und einer API-First-Strategie stellt sicher, dass Unternehmen flexibel und anpassungsfähig bleiben, um den Herausforderungen des Marktes gerecht zu werden.

Die Herausforderungen steigen täglich, aber ich liebe meinen Job genau deswegen.