Geschrieben von

Riana

am

2.3.2023

5 Gründe warum KI gefährlich sein kann

Künstliche Intelligenz (KI) ist ein interdisziplinäres Forschungsgebiet, das sich mit der Entwicklung von Algorithmen und Systemen beschäftigt, die menschenähnliche Fähigkeiten aufweisen.

In den letzten Jahren hat die KI eine rasante Entwicklung durchlaufen und in vielen Bereichen bedeutende Fortschritte erzielt. KI hat das Potenzial, die Art und Weise zu verändern, wie wir arbeiten, leben und interagieren, und kann zur Lösung, wichtiger Herausforderungen in Bereichen wie Gesundheit, Bildung, Energie und Umwelt beitragen.

Mit den schnellen Fortschritten gehen aber nicht nur Erfolge einher. Es gibt auch Bedenken hinsichtlich der möglichen Auswirkungen von KI, insbesondere in Bezug auf die Sicherheit, ethische Verantwortung und die Auswirkungen auf Arbeitsplätze.

KI-Systeme können negative Auswirkungen haben, wenn sie nicht richtig entwickelt und reguliert werden. Eines der grössten Risiken der KI ist die Entscheidungsfindung. KI-Systeme treffen Entscheidungen basierend auf ihrem Trainingsdatensatz und ihrer Programmierung, aber sie können menschliche Fehler nachahmen oder sogar übertreffen. Ein Beispiel hierfür wäre ein selbstfahrendes Auto, das in eine Situation gerät, in der es eine Entscheidung treffen muss, die zu einer Kollision führen kann. Ein menschlicher Fahrer hätte vielleicht die Möglichkeit gehabt, die Situation zu vermeiden, aber das KI-System könnte aufgrund seiner Programmierung oder des Trainingsdatensatzes zu einer Entscheidung gelangen, die zu einem Unfall führt.

Ein weiteres Risiko ist die Diskriminierung. KI-Systeme können auf der Grundlage des Trainingsdatensatzes, auf dem sie aufgebaut sind, bestimmte Gruppen diskriminieren. Dies kann zu sozialen Ungerechtigkeiten führen, insbesondere wenn das System in Bereichen eingesetzt wird, in denen es sich auf die Lebensqualität der Menschen auswirkt. Dies kann passieren, wenn das System auf einem Datensatz trainiert wurde, der bestimmte Personengruppen unterrepräsentiert oder stereotype Vorstellungen enthält. Dies kann zu Benachteiligung führen. Beispielsweise in Bezug auf die medizinische Versorgung, die Arbeitsplatzvergabe oder die Verurteilung in Strafverfahren.

Die Sicherheit von KI-Systemen ist ein weiteres wichtiges Risiko. KI-Systeme können aufgrund von Hackerangriffe oder Fehler in ihrer Konstruktion unsicher werden und dadurch sensible Daten preisgeben oder sogar Schaden anrichten. Dies kann passieren, wenn das System nicht ausreichend gegen Angriffe geschützt ist oder wenn es Programmierfehler enthält, die von Hackern ausgenutzt werden können. Dies kann schwerwiegende Auswirkungen haben, insbesondere in Bereichen wie der Medizin, der Finanzwelt oder der Verteidigung, in denen sensible Daten gespeichert werden.

KI-Systeme können dazu führen, dass bestimmte Arten von Arbeitsplätzen durch Automatisierung überflüssig werden. Dies kann zu massiven Arbeitsplatzverlusten führen, insbesondere in Bereichen, in denen Aufgaben von KI-Systeme übernommen werden können, wie z.B. in der Produktion, im Kundenservice oder im Buchhaltungsbereich. Dies hat Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Gesellschaft als Ganzes, da Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren und es für sie schwieriger wird, eine neue Arbeit zu finden.

KI-Systeme, die in Waffensystemen eingesetzt werden, können dazu führen, dass Kriegsführung automatisiert wird und dadurch die Gefahr von Fehlentscheidungen und unkontrollierten Eskalationen erhöht wird. Dies kann passieren, wenn KI-Systeme verwendet werden, um Ziele auszuwählen, Angriffe durchzuführen oder sogar Entscheidungen über den Einsatz von Atomwaffen zu treffen

Es gibt also einige Gefahren, die mit den KI - Systemen kommen. Daher ist es wichtig, dass…

  1. die Entwickler von KI-Systemen sorgfältig die Datenqualität überprüfen und die möglichen Auswirkungen ihrer Entscheidungen evaluieren, bevor sie in die Praxis umgesetzt werden.
  2. die Entwickler von KI-Systemen sicherstellen, dass ihre Systeme auf einen repräsentativen und diversen Datensatz trainiert werden und dass sie regelmäßig überprüfen, ob ihre Systeme diskriminierende Entscheidungen treffen.
  3. die Entwickler von KI-Systemen sicherstellen, dass ihre Systeme ausreichend geschützt sind und dass sie regelmäßig Überprüfungen durchführen.
  4. die Entwickler von KI-Systemen sorgfältig die Auswirkungen ihrer Systeme auf den Arbeitsmarkt untersuchen und dass Regulierungen und Standards entwickelt werden, um sicherzustellen, dass die Vorteile der KI für alle genutzt werden können.
  5. Regulierungen und Standards entwickelt werden, um sicherzustellen, dass KI-Systeme in Waffensystemen verantwortungsvoll und ethisch eingesetzt werden und dass die möglichen Auswirkungen sorgfältig überwacht und reguliert werden.

Es ist also wichtig zu verstehen, dass es nicht die KI selbst ist, vor der wir Angst haben müssen. Die KI ist in erster Linie ein Werkzeug, das von Menschen entwickelt und verwendet wird. Wir als Menschheit haben die Verantwortung dafür, wie wir sie einsetzen und regulieren. Um die Vorteile der KI zu nutzen und eine sichere Zukunft für alle zu gewährleisten sollten wir und deshalb auf die Entwicklung von KI-Systemen konzentrieren, die ethisch und verantwortungsvoll sind und die positiven Auswirkungen maximieren.

KI soll uns in unserem Leben, in der Arbeitswelt und im Alltag unterstützen, aber sie ist nicht fehlerfrei. Mit den oben genannten Maßnahmen können einige Gefahren minimiert werden. Wir sollten jedoch nicht vergessen, dass KI nicht ohne den Menschen auskommt und als Ergänzung und Unterstützung gesehen werden sollte.

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Dirk Fliescher

Head of Sales und Marketing

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9.3.2025

Get to know viu - Sascha.

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Sascha geht die Extra-Meile. Als Principal Consultant im Business Development sorgt er dafür, dass Kunden nicht nur Lösungen bekommen, sondern auch die beste Version davon. Digital Transformation? Customer Experience? Genau sein Ding.

Agenturen gibt es viele. Aber viu ist anders für ihn. Hier zählt was wirklich wichtig ist: Ehrlichkeit, eine gesunde Fehlerkultur und ein echtes Family-First-Prinzip – auf allen Ebenen. Sascha schätzt das, weil es nicht nur schöne Worte sind, sondern gelebte Realität.

Herausforderungen? Zerlegt er in kleine Happen. Schritt für Schritt. Priorisieren, abarbeiten, liefern. Seine Mission ist simpel: Lernen und lehren. Seine jungen Kollegen profitieren von seiner Erfahrung, er wiederum von ihrem frischen Blick. Erfolg ist für ihn ein Team-Sport, bei dem Geben und Nehmen sich die Waage halten.

Wenn Sascha nicht gerade digitale Strategien optimiert, spricht er über Gott und die Welt – und meint das wortwörtlich. Von Fussball über Politik bis zu Holzbau. Alles Themen, die ihn fesseln. Reisen? Immer gerne. Sein letztes Ziel: Mit dem Schiff nach Nordnorwegen, um die Nordlichter zu sehen. Der Rest der Welt kann warten, denn «ansonsten bin ich soweit durch, dass mir gutes Wetter reicht».

Sein Traum nach seiner Pensionierung? Arbeit sanft ausfädeln damit er sich dann sozialen Projekten widmen kann. Bis dahin? Vollgas für viu, für seine Kunden und für das, was er liebt: gute Beratung mit Substanz. Wir sind froh, Sascha an Bord zu haben – einen Berater, der nicht nur Fachwissen, sondern auch Herz und Verstand mitbringt. Einer, der die Extra-Meile nicht scheut und viu mit seiner Erfahrung, seinem Drive und seinem Teamgeist bereichert. 

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5.3.2025

Warum der Call-to-Action heraussticht – und was dahintersteckt

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Hast du dich schon einmal gefragt, warum Call-to-Action (CTA)-Buttonsoft anders aussehen als der Rest der Seite? Klar, sie sollen auffallen – aber warum? Dahinter steckt ein psychologisches Prinzip: der Von-Restorff-Effekt.

Der Von-Restorff-Effekt besagt, dass ein Element, das sich visuell oderkontextuell von einer Gruppe ähnlicher Elemente abhebt, eher erinnert wird. Einfach gesagt: Wenn alles gleich aussieht, bleibt das Unterscheidbare im Kopf. Dieser Effekt wurde 1933 von der Psychologin Hedwig von Restorff entdeckt und ist seitdem ein bewährtes Prinzip im Design und Marketing.

Neben dem Von-Restorff-Effekt beeinflusst auch der Serial-Position-Effekt das Erinnern von Informationen. Menschen merken sich meist die ersten und letzten Elemente einer Liste besser, während die mittleren Punkte oft verschwimmen.

Warum ist das für CTAs so wichtig?

Ein CTA hat eine klare Mission: Er soll geklickt werden. Doch in einer Flut von Informationen kann ein Standardbutton leicht untergehen. Hier kommt der Von-Restorff-Effekt ins Spiel. Ein CTA, der sich durch Farbe, Grösse oder Form vom Rest der Seite unterscheidet, zieht automatisch die Aufmerksamkeit auf sich. Unser Gehirn verarbeitet das Besondere bevorzugt – das steigert die Klickrate. Gleichzeitig kann durch geschickte Platzierung des CTAs am Anfang oder Ende der Seite der Serial-Position-Effekt genutzt werden, um die Sichtbarkeit und das Erinnern weiter zu verbessern.

Aber nicht jeder CTA muss am Anfang oder Ende sein. Auch im Fliesstext kann ein CTA sinnvoll sein – besonders, wenn er direkt im Kontext gebraucht wird. Zum Beispiel dann, wenn er sich organisch in den Lesefluss einfügt und Nutzende genau an der Stelle zum Handeln animiert, wo es für sie am relevantesten ist.

Wie du den Isolationseffekt und den Serial-Position-Effekt für deinen CTA nutzt

  • Grösse optimieren: Ein zu kleiner Button geht unter, ein zu grosser kann aufdringlich wirken. Finde das richtige Mass.
  • Klare Formensprache: Runde oder auffällig gestaltete Buttons stechen hervor.
  • Platzierung bedenken: Positioniere den CTA am Anfang oder Ende einer Seite.
  • Whitespace nutzen: Genug Freiraum um den Button lenkt die Aufmerksamkeit gezielt darauf.
  • CTA im Fliesstext einbauen: Wenn es Sinn macht, kann ein CTA direkt im Text integriert sein.    

Ein starker CTA ist kein Zufall

Das bewusste Herausheben eines CTA-Buttons basiert auf bewährten psychologischen Erkenntnissen. Ob als Button oder direkt im Text – wenn du den Von-Restorff-Effekt clever einsetzt und ihn mit dem Serial-Position-Effekt kombinierst, machst du es den Nutzenden leichter, die gewünschte Aktion auszuführen. Denn was auffällt, relevant ist und strategisch platziert wird, wird geklickt!

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27.1.2025

Get to know viu - Pea

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Was braucht es, um Kundenerlebnisse auf das nächste Level zu bringen? Pea! Als echte Meisterin der Customer Experience versteht sie es, tief in die Köpfe der Nutzer:innen einzutauchen und mit Fakten, Insights und einer ordentlichen Portion Kreativität Lösungen zu finden, die wirklich rocken.


Ihr Alltag bei viu? User- und Customer-Research, um Konzepte zu entwickeln, die nicht nur funktionieren, sondern begeistern. Egal ob kleine Lösungen oder grosse Projekte – Pea liebt es, Herausforderungen mit kühlem Kopf und klaren Daten zu begegnen. Customer Research, Human-Centered Desing und Design Thinking? Pea hat's drauf. Ihr Ansatz: Probleme durch die Brille der Nutzer:innen sehen und mit smarten Strategien lösen.


Was treibt sie an? Der Wunsch, faktenbasierte Entscheidungen zu ermöglichen, um Strategien zu schaffen, die nicht nur auf dem Papier gut aussehen, sondern echten Mehrwert bieten. Ihre Mission: Kundenerlebnisse messbar verbessern –dabei bleibt sie immer fokussiert und entspannt.
Und wenn sie nicht gerade digitale Meisterwerke erschafft? Dann gönnt sie sich eine Tasse grünen Tee und verbringt ihre Zeit mit ihrer Familie. Ihre Freizeit gestaltet sie gerne entspannt – oder plant die nächste Reise zu ihren Sehnsuchtsorten wie Oslo, Kopenhagen, Thailand oder Japan.


Ihre Devise? "Digital ist normal. Alles andere ist komisch." Klare Ansage, oder? Und wenn Pea über digitale Transformation spricht, spürt man sofort, dass sie weiss, wovon sie redet: neue Mindsets, Kollaboration, Transparenz und messbare Ergebnisse, um Prozesse flexibel zu gestalten.


Kurz gesagt: Pea bringt frischen Wind in jedes Projekt, geht mit Leidenschaft Herausforderungen an und hat dabei immer ein Auge auf das, was wirklich zählt – die Menschen hinter den Zahlen. viu ohne Pea? Unvorstellbar.