Geschrieben von

Riana

am

5.9.2023

365 Tage @viu - Riana

Sommer 22


„Aufstrebender Marketingstar“
Ich klicke auf die Anzeige. Cool, sie suchen eine Studentin! 20-50%, Festanstellung und es ist in Zürich. Klingt spannend! Ich habe aber erst ein Jahr Studium hinter mir. Haben sie sich das so vorgestellt?

„Ja, das können wir uns auch vorstellen“, lautet die Antwort auf meine erste Kontaktaufnahme.  

Bewerbung abgeschickt. Ich kann zwar höchstens 20%, aber versuchen schadet nicht!

Das erste Bewerbungsgespräch mit Dirk bestätigt mein Gedanke. 20% wird schon sehr knapp für die Stelle. Trotzdem gibt er mir eine kleine Aufgabe. Unser zweites Gespräch ging nur fünf Minuten. Er bietet mir eine Alternative an. Ich kann neben dem Studium im Marketing unterstützen. So kann ich während dem Semester flexibler arbeiten. Diese Flexibilität war nicht nur ein leeres Versprechen. Brauche ich in der Lernphase mehr Zeit für mein Studium, dann ist das kein Problem. Wenn ich während den Semesterferien freie Zeit habe, bin ich willkommen, mein Arbeitspensum zu erhöhen.

Die Zeit rast. 365 Tage bei viu sind vergangen. Damit 75 Arbeitstage, 4 Events, über 100 Social Media Posts und 20 (bereits veröffentlichte) Blogbeiträge.

Ich könnte jetzt ausholen und euch von zahlreichen Highlights erzählen. Von den unzähligen Erfahrungen und allem, was ich in der Arbeitswelt von viu gelernt habe.  

Mir ist bewusst, dass das unglaublich wichtig ist. Ich bin lernfreudig und neugierig, das wird bei viu problemlos gestillt.  

Mir persönlich ist aber etwas anderes viel wichtiger.  
Ich habe mich bei viu beworben, nach nur einem Jahr Studium und ohne Berufserfahrung im Marketing.

Eine Chance habe ich dennoch bekommen.  
Eine Chance zu lernen, mich einzubringen, mich weiterentwickeln und Berufserfahrung zu sammeln.

Mir ist wichtig zu betonen, dass das bei viu auch zutrifft! Ich bin nicht hier, um Kaffees zu holen oder den Kühlschrank zu füllen.  

Nein, mit mir wird diskutiert, mit mir werden Entscheidungen getroffen. Ich werde vollumfänglich respektiert.  

Für mich ist das nicht selbstverständlich.

Anfangs war das neu für mich. Nicht, dass ich zuvor nie respektiert wurde. So nahe am Geschehen, den Prozessen und der Organisation zu stehen, war neu. Genauso wie meine Stimme, die Gehör und meine Gedanken, die Platz fanden. Mehr profitieren kann ich wahrscheinlich nicht!

Damit kamen auch Hürden. Ich zähle zu den Beobachtern / Zuhörern unter uns Menschen. Zu den ruhigen Persönlichkeiten. Mir ist das bewusst. Vor allem ich Gruppendiskussionen wird mir das öfters zum Verhängnis. Dementsprechend befinde ich mich auch in einer persönlichen Entwicklung. In unseren Team-Meetings lerne ich mich vor zu einzubringen, meine Meinung kundzugeben und für diese einzustehen.  

Die Offenheit und Unterstützung, die ich hier erlebe, zeigen mir, dass bei viu der Fokus wirklich auf dem Individuum liegt. Ich fühle mich hier nicht nur als Studentin, sondern als wertvolles Mitglied eines tollen Teams.

Ich bin unglaublich dankbar für diese einmalige Gelegenheit und bin gespannt auf meine Zukunft bei viu.

Lass uns darüber sprechen.

Dirk Fliescher

Head of Sales und Marketing

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9.3.2025

Get to know viu - Sascha.

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Sascha geht die Extra-Meile. Als Principal Consultant im Business Development sorgt er dafür, dass Kunden nicht nur Lösungen bekommen, sondern auch die beste Version davon. Digital Transformation? Customer Experience? Genau sein Ding.

Agenturen gibt es viele. Aber viu ist anders für ihn. Hier zählt was wirklich wichtig ist: Ehrlichkeit, eine gesunde Fehlerkultur und ein echtes Family-First-Prinzip – auf allen Ebenen. Sascha schätzt das, weil es nicht nur schöne Worte sind, sondern gelebte Realität.

Herausforderungen? Zerlegt er in kleine Happen. Schritt für Schritt. Priorisieren, abarbeiten, liefern. Seine Mission ist simpel: Lernen und lehren. Seine jungen Kollegen profitieren von seiner Erfahrung, er wiederum von ihrem frischen Blick. Erfolg ist für ihn ein Team-Sport, bei dem Geben und Nehmen sich die Waage halten.

Wenn Sascha nicht gerade digitale Strategien optimiert, spricht er über Gott und die Welt – und meint das wortwörtlich. Von Fussball über Politik bis zu Holzbau. Alles Themen, die ihn fesseln. Reisen? Immer gerne. Sein letztes Ziel: Mit dem Schiff nach Nordnorwegen, um die Nordlichter zu sehen. Der Rest der Welt kann warten, denn «ansonsten bin ich soweit durch, dass mir gutes Wetter reicht».

Sein Traum nach seiner Pensionierung? Arbeit sanft ausfädeln damit er sich dann sozialen Projekten widmen kann. Bis dahin? Vollgas für viu, für seine Kunden und für das, was er liebt: gute Beratung mit Substanz. Wir sind froh, Sascha an Bord zu haben – einen Berater, der nicht nur Fachwissen, sondern auch Herz und Verstand mitbringt. Einer, der die Extra-Meile nicht scheut und viu mit seiner Erfahrung, seinem Drive und seinem Teamgeist bereichert. 

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5.3.2025

Warum der Call-to-Action heraussticht – und was dahintersteckt

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Hast du dich schon einmal gefragt, warum Call-to-Action (CTA)-Buttonsoft anders aussehen als der Rest der Seite? Klar, sie sollen auffallen – aber warum? Dahinter steckt ein psychologisches Prinzip: der Von-Restorff-Effekt.

Der Von-Restorff-Effekt besagt, dass ein Element, das sich visuell oderkontextuell von einer Gruppe ähnlicher Elemente abhebt, eher erinnert wird. Einfach gesagt: Wenn alles gleich aussieht, bleibt das Unterscheidbare im Kopf. Dieser Effekt wurde 1933 von der Psychologin Hedwig von Restorff entdeckt und ist seitdem ein bewährtes Prinzip im Design und Marketing.

Neben dem Von-Restorff-Effekt beeinflusst auch der Serial-Position-Effekt das Erinnern von Informationen. Menschen merken sich meist die ersten und letzten Elemente einer Liste besser, während die mittleren Punkte oft verschwimmen.

Warum ist das für CTAs so wichtig?

Ein CTA hat eine klare Mission: Er soll geklickt werden. Doch in einer Flut von Informationen kann ein Standardbutton leicht untergehen. Hier kommt der Von-Restorff-Effekt ins Spiel. Ein CTA, der sich durch Farbe, Grösse oder Form vom Rest der Seite unterscheidet, zieht automatisch die Aufmerksamkeit auf sich. Unser Gehirn verarbeitet das Besondere bevorzugt – das steigert die Klickrate. Gleichzeitig kann durch geschickte Platzierung des CTAs am Anfang oder Ende der Seite der Serial-Position-Effekt genutzt werden, um die Sichtbarkeit und das Erinnern weiter zu verbessern.

Aber nicht jeder CTA muss am Anfang oder Ende sein. Auch im Fliesstext kann ein CTA sinnvoll sein – besonders, wenn er direkt im Kontext gebraucht wird. Zum Beispiel dann, wenn er sich organisch in den Lesefluss einfügt und Nutzende genau an der Stelle zum Handeln animiert, wo es für sie am relevantesten ist.

Wie du den Isolationseffekt und den Serial-Position-Effekt für deinen CTA nutzt

  • Grösse optimieren: Ein zu kleiner Button geht unter, ein zu grosser kann aufdringlich wirken. Finde das richtige Mass.
  • Klare Formensprache: Runde oder auffällig gestaltete Buttons stechen hervor.
  • Platzierung bedenken: Positioniere den CTA am Anfang oder Ende einer Seite.
  • Whitespace nutzen: Genug Freiraum um den Button lenkt die Aufmerksamkeit gezielt darauf.
  • CTA im Fliesstext einbauen: Wenn es Sinn macht, kann ein CTA direkt im Text integriert sein.    

Ein starker CTA ist kein Zufall

Das bewusste Herausheben eines CTA-Buttons basiert auf bewährten psychologischen Erkenntnissen. Ob als Button oder direkt im Text – wenn du den Von-Restorff-Effekt clever einsetzt und ihn mit dem Serial-Position-Effekt kombinierst, machst du es den Nutzenden leichter, die gewünschte Aktion auszuführen. Denn was auffällt, relevant ist und strategisch platziert wird, wird geklickt!

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27.1.2025

Get to know viu - Pea

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Was braucht es, um Kundenerlebnisse auf das nächste Level zu bringen? Pea! Als echte Meisterin der Customer Experience versteht sie es, tief in die Köpfe der Nutzer:innen einzutauchen und mit Fakten, Insights und einer ordentlichen Portion Kreativität Lösungen zu finden, die wirklich rocken.


Ihr Alltag bei viu? User- und Customer-Research, um Konzepte zu entwickeln, die nicht nur funktionieren, sondern begeistern. Egal ob kleine Lösungen oder grosse Projekte – Pea liebt es, Herausforderungen mit kühlem Kopf und klaren Daten zu begegnen. Customer Research, Human-Centered Desing und Design Thinking? Pea hat's drauf. Ihr Ansatz: Probleme durch die Brille der Nutzer:innen sehen und mit smarten Strategien lösen.


Was treibt sie an? Der Wunsch, faktenbasierte Entscheidungen zu ermöglichen, um Strategien zu schaffen, die nicht nur auf dem Papier gut aussehen, sondern echten Mehrwert bieten. Ihre Mission: Kundenerlebnisse messbar verbessern –dabei bleibt sie immer fokussiert und entspannt.
Und wenn sie nicht gerade digitale Meisterwerke erschafft? Dann gönnt sie sich eine Tasse grünen Tee und verbringt ihre Zeit mit ihrer Familie. Ihre Freizeit gestaltet sie gerne entspannt – oder plant die nächste Reise zu ihren Sehnsuchtsorten wie Oslo, Kopenhagen, Thailand oder Japan.


Ihre Devise? "Digital ist normal. Alles andere ist komisch." Klare Ansage, oder? Und wenn Pea über digitale Transformation spricht, spürt man sofort, dass sie weiss, wovon sie redet: neue Mindsets, Kollaboration, Transparenz und messbare Ergebnisse, um Prozesse flexibel zu gestalten.


Kurz gesagt: Pea bringt frischen Wind in jedes Projekt, geht mit Leidenschaft Herausforderungen an und hat dabei immer ein Auge auf das, was wirklich zählt – die Menschen hinter den Zahlen. viu ohne Pea? Unvorstellbar.